R E P E R T O I R E



CDs alle CDs sind unter gerber.iris@gmx.ch zu erwerben, nähere Infos auch unter Edition bianchi-neri
  • Strutture Sonore  -  Werke von Luigi Nono, Franco Evangelisti, Giacinto Scelsi, Geneviève Calame, Daniel Ritter
  • Toy Piano  -  John Cage, Maria de Alvear, Tom Johnson, Zoltan Jeney, Daniel Ritter, Erik Satie
  • Live at Alte Schmiede Wien 1- 4  -  Morton Feldman, Charles Ives, John Cage, Tom Johnson, Bunita Marcus u.a.
  • Americans - das Notenarchiv Grete Sultan  -  Nathaniel Dett, William Grant-Still, Wen-Chun Chou, David Chadwalader, Peter Gena, Alan Hovhaness, Ben Weber
  • Armenien  -  A. Hovhaness, S.G. Komitas, A. Babadshanjan, Cathy Berberian, S.H, Kazandijan
  • Instant Composing  improvisatives Zusammenspiel mit Walter Divernois, Percussion
  • Orgelmusik  -  John Cage, Tom Johnson, Charles Ives, Marcel Duchamp Improvisationen

Repertoire
In meiner pianistischen Tätigkeit lassen sich Schwerpunkte einkreisen, Werke und ihre Klangwelten, die mich ständig begleiten. Die weite Welt der Minimal Music ist eine davon. Ich mag das flächige Ausbreiten dieser Kompositionen, die oftmals langen Dauern, das Bleiben und Verweilen in trotzdem steter Veränderung, das tiefer-Gehen, die Schönheit und Differenziertheit der Klänge. Ich bin fasziniert von Werken, die den Zeitbegriff relativieren und habe mich explizit auf solche mit langen Dauern (zwei bis vier Stunden) eingelassen.
Schwerpunkte sind mir John Cage und Morton Feldman. Dazu mischt sich eine Auswahl von Komponisten/Werken, die ich zwar immer wieder aufnehme, aber nicht ständig aktuell spiele, denen jedoch meine Aufmerksamkeit und Liebe gehören. Messiaen, Scelsi, Schönberg, Satie beispielsweise gehören unbedingt dazu. Anderes taucht auf, Entdeckungen, Einnehmendes, Wunderbares. Eine gewisse Zeit lebe ich mit diesen Werken, führe sie auf, stelle sie in Zusammenhänge, und trotzdem tauchen sie mir mal wieder weg und mischen sich zu Neuem, Weiterem.
Über das Klavierwerk Morton Feldman's begeisterte ich mich für die Länge, die Dauer in der Musik. Werke, die den Klang, die Schwingungen halten, weiter und tiefer gehen, wie das häufig in der minimal music anzutreffen ist, liebe ich besonders. Ein grosser Teil meines Repertoirs gilt ihnen (Liste eingespielter Werke siehe unter Projekte).

Pianistisch
Musikstudium bei den Pianisten Otto Seger, Bern und Edith Fischer, Vevey sowie der Komponistin Margrit Zimmermann, Bern. Spezialisierung auf die Interpretation zeitgenössischer und avantgardistischer Musik. Studienaufenthalt in Wien (1984-85), seither Wien als pianistischer Haupttätigkeitsort. Studien/Kurse/Zusammenarbeit mit der Pianistin und Musikforscherin Rosario Marciano in Wien, mit der Pianistin Grete Sultan in New York, mit Komponierenden (Bunita Marcus, Margrit Zimmermann, William Duckworth, Beat Furrer, Maria de Alvear, Tom Johnson u.a.), Uraufführungen ihrer Werke. Konzerttätigkeit in Wien; seit 1985 regelmässige Auftritte in der ‚Alten Schmiede, Musikwerkstatt‘ mit auf Neue Musik ausgerichteter Bühne (siehe www.alte-schmiede.at/Archiv), in Prag an der Akademie der Musik in den Konzertreihen des Atelier 90 unter Marek Kopelent. In der Schweiz u.a. in Reihen im Kunstmuseum Thun, Forum Altenberg Bern, Kulturlokal ONO, Bern).
Sieben CDs (Studioaufnahmen und Konzertmitschnitte). Radioaufnahmen bis 1992 im Radiostudio Bern.

Aufbau eines spezifischen Repertoires für das Toy piano, ausgehend von John Cage’s Suite für Toy piano. Auftragskompositionen, Konzerte/Inszenierungen mit Toypiano (Kunsthaus Bregenz, Alte Schmiede Wien, Galerie Lara Vincy, Paris u.a.). CD (Studioaufnahme) mit Kompositionen für 1 bis 6 Toy Pianos.
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Toy piano-Performance in der Galerie Lara Vincy, Paris